Samstag, 25. Oktober 2014

"The Tower - Ménage à trois" von Don Both

Ladys, das warten hat ein Ende!

Nach Kera Jungs „The Tower – Sophias Dreams“ ist nun endlich der 4. Teil unserer Lieblingskopfkinoserie, aus der Feder (oder den Tasten) von Don Both, erschienen. 
Und auch dieses Mal geht es heiß her. Denn „The Tower - Ménage à trois“ ist, um es mit ihrem eigenen Zitat zu sagen: [„Ein modernes, dreckiges Märchen.“ ]


als Kindle-Edition und bald auch als Taschenbuch verfügbar
Gelesen: Oktober 2014
Erhältlich: hier 


Von Traumprinzen und Sexy Guards in Lillys Wunderland



Wie haben wir sie vermisst? Unser pinkes Biest Leona Churchill und ihr vorlautes Mundwerk sorgen auch dieses Mal wieder für jede Menge Lachtränengarantie.

[Zitat Anfang]
„Ich habe echt viel getrunken! Ich mach hier gleich einen auf Fontäne, dann haben wir den Kotzhaufen! Das ist wirklich total neandertalermäßig! Lass mich runter! Du weißt, ich hab Höhenangst und du bist ein verdammtes Hochhaus! Maahaaaad! Verdammte Sch***e!“
[Zitat Ende]

Zwischen ihr und Mad geht es noch immer heiß her. Doch, so schade es auch ist, dass in diesem Teil der Tower-Reihe kein Kapitel aus der Sicht unseres geliebten A-loch Sirs dabei ist, so interessant wird es an anderer Stelle. 

[Zitat Anfang]
„Ja Lil ... Ich will dich, seitdem ich denken kann ... und du willst mich anscheinend auch genauso lange. Und doch haben wir all die Jahre geschwiegen. Scheißschicksal, hm? Denn jetzt GEHT es nicht ehr! Es ist zu spät! Ich werde mir niemals wieder erlauben, dich zu küssen...“ [...] „Ich war schon damals nicht gut genug für dich, aber jetzt bin ich das Schlimmste, was dir passieren kann!“
[Zitat Ende]

Bühne frei für Loverboy Nr. 1: Levis Cold! Doch der Name täuscht, denn COLD ist dieser Tanzgott ganz sicher nicht. Und als reiche dieses tätowierte Prachtstück noch nicht, wird es mit Lover Nr. 2 noch heißer ... 
Wer, so wie ich, seit „Bad Love“ dem sexy Towerguard Dean Monroe verfallen ist, kommt im 4. Teil der Tower-Serie wieder voll auf seine Kosten. (Auch, wenn er mir in Schwarz besser gefiel, als jetzt im neuen Guardrot *grins*).

[Zitat Anfang]
„Ich mag das nicht! Hör auf damit!“„Falsch! Du willst es nicht mögen, aber in Wahrheit magst du es viel zu sehr, als dass es gut für dich ist.“ [...] „Ich werde mich nicht mehr zurückhalten.“ [...] Oh mein Gott, das war ja besser, als ihn mir beim Tanzen vorzustellen. Denn er war oben ohne, Schweiß glänzte auf seiner glatten Brust. Das einzige Licht warf eine der Fackeln und bewegte sich spielend über seine zuckenden Muskeln.
[Zitat Ende]

Der vierte Tower strotzt nur so vor Provokation, Testosteron, Leidenschaft, Verruchtheit, Charme, Witz und Spannung. Eine Kombination, die einen das Buch nicht aus der Hand legen lässt.

[Zitat Anfang]
„Der Kerl ist eindeutig irgendein Ex-Söldner mit traumatischer Sch***e im Schädel. Und er ist viel zu ALT für dich! Wie viele Jahre Unterschied sind das bei euch? So ungefähr fünfzig?“ „Es sind nur zwölf!“ [...] “TU IHM NICHT WEH!“ Ich versuchte, Dean von Levis loszumachen und zerrte wie eine Verrückte an seinem Bizeps. [...] Levis grunzte noch ein bisschen und spuckte einen Schwall Blut auf den Boden. „JA, komm ... brich mir den Arm, Pisser! Trotzdem will sie m ... URGH!“ [...] Levis Flamme der Liebe brannte seit Jahren konstant, niemals hatte sie geflackert oder war gar erloschen ... Hingegen war die Flamme für Dean unbeständig, sie schlug aus, wurde kleiner und loderte wieder hoch. Sie war unberechenbar und deswegen so aufregend...
[Zitat Ende]


In „Ménage à trois“ tanzt Lilly mit dem Feuer und muss verdammt aufpassen, ihren süßen Hintern dabei nicht zu verbrennen. 
Don Both spricht in diesem Teil der Serie auf witzige, erotische und spannende Art und Weise ein Tabuthema der Gesellschaft an. Sie liefert Erotik hoch 3 in diesem Roman, die prickelnd und dennoch zärtlich ist. Wir werden in einen Strudel der Gefühle und Verwirrung gezogen, aus dem wir erst wieder herauskommen, wenn wir uns auf diese Konstellation eingelassen haben, um am Ende schließlich erhitzt und befriedigt wieder aufzutauchen.

[Zitat Anfang]
„Bereust du es?“ „Was sollte ich bereuen? Dass du mich so ansiehst, als wäre ich alles, was du willst? Dass ich die Ehre hatte dein Erster zu sein? Dass ich gestern den besten Sex meines Lebens hatte? Dass ich dich küssen darf, wann immer es mir beliebt? [...] „Ich bereue nichts ... Und du wirst das auch nicht tun.“ 
[Zitat Ende]

Und was ist eigentlich mit Vlad? DAS wird an dieser Stelle nicht verraten ;-).

Auch wenn ich am Anfang erst einmal gemault habe, so war der geglückte Schlussakt zwischen meinem neuen Lieblings-Dreiergespann eine ausreichende Entschädigung und ich freue mich demnächst wieder von ihnen zu lesen. [„Denn Leona Churchill hatte recht: Regeln sind da, um gebrochen zu werden.“]

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